3 Beispiele für virales Content Marketing

cm-examplesEs gibt viele großartige Beispiele dafür, wie Content Marketing funktioniert. Und es gibt tolle Beispiele, die zeigen, dass Content Marketing schon seit ein paar Jahren gut funktioniert. Ich habe mal drei meiner Favoriten herausgesucht, weil ich finde, dass diese höchst unterhaltsamen Beispiele viel zu selten gezeigt werden und selbst vielen Marketingprofis gar nicht klar ist, womit sie es zu tun haben. Stattdessen bekommt man beim Thema Content Marketing immer nur Red Bull, Coca Cola oder Schwarzkopf  gezeigt.  Weiterlesen →

Weniger PR-Bullshit-Bingo, please!

PR Bullshit-Bingo

Vor einigen Wochen stieß ich in einer Tagungsbroschüre auf ein Zitat eines ranghohen Microsoft-Managers, bei dem mir der Mund staunend offen stehen blieb. Das war das Maximum an Denglisch-Kauderwelsch und Bullshit-Bingo, was sich in 20 Wörtern unterbringen liess. Man kann es nur für unglückliche Verklausulierungen halten, aber  erarbeiten und erzählen von Geschichten gehörte seit jeher zu den Kernaufgaben der PR – ebenso wie die Hoheit über Themen zu gewinnen. Ich lese in dem Zitat eigentlich nichts Neues – außer dass die PR nicht nur die Hoheit über die Themen, sondern auch über die Inhalte haben soll.

Fast zur gleichen Zeit rief PR-Blogger Nicolas Scheidtweiler auf, die Erwartungen an das Kommunikationsjahr 2014 zu äußern. In der ziemlich weit gefassten Blogparade sind einige spannende Artikel entstanden und ich möchte heute einen hinzufügen: Hört auf mit dem Bullshit-Bingo und redet mit den Kunden Klartext!

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Links und Folien zum Vortrag bei den E-Business-Lotsen

IHK_Ebusiness-Lotse

Was wird wichtig im Online-Marketing 2014? Heute durfte ich mit den Web-Experten von Mandarin – Kevin, Alex, Christof und Robert – etwa 70 Unternehmer in Rostock zu den Trends des kommenden Jahres informieren. Natürlich hatte ich einen Vortrag zum Thema Blogs am Start. Nun sind Blogs wahrlich keine neue Erfindung, aber dank der Änderungen im Google-Suchalgorithmus, werden gute und vor allem regelmäßig neue Inhalte immer wichtiger. Und genau das schaffen Blogs!

Link- und Literaturliste

eBusiness-Blog t3n.de
onlinemarketing.de
Seitenbewertung seitwert.de

Fortbildung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
PR-Training pr-hilfe.de

Blogs aus MV:
Falk kulinarium
WEMAGblog

empfehlenswerte Bücher:

Wie versprochen, gibt’s den Vortrag auch als Folien bei slideshare

Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Blogs oder Content Marketing haben, senden Sie mir gerne ein Mail – auf der Seite Vorträge und Keynotes befindet sich ein Kontaktformular.

Strategie-Gipfel: 200 Corporate Publisher in Berlin

Corporate Publishing kommt in meinem Blog zu kurz. Schade, denn ich habe mir das Thema im Namen Corporate Media Blogger eigentlich auf die Fahne geschrieben. Heute habe ich aber das Glück genau darüber schreiben zu dürfen.

Foto: Isabel Krupke / project networks

Anfang der Woche war ich beim “Strategiegipfel Corporate Publishing / Cross Media / Content Marketing” in Berlin. Der Name der Konferenz war sperrig und das Themenfeld recht breitgefächert. Der Grund liegt im Medienwandel. Früher war Corporate Publishing nur das firmeneigene Kundenmagazin, der Geschäftsbericht oder der Imagefilm. In Zeiten des Medienwandels kommen diverse Onlinemedien, Apps, Podcasts und SEO-Themen dazu. Cross Media sozusagen. Und obendrauf als Sahnehäubchen gab es noch Content Marketing, weil’s irgendwie passt und sowieso total trendy ist.  Weiterlesen →

Infografik: Mein Jahr 2013 bei slideshare

Mein Slideshare 2013 Infografik Da ist ja mal ein Service! Die Präsentationsplattform slideshare schickte mir vor ein paar Tagen eine Zusammenfassung, wie oft meine hochgeladenen Präsentationen angeschaut wurden. Praktisch finde ich, dass man mit einem Klick gleich eine ansprechende Infografik aufbereitet bekommt.

Zugegeben: Ich bin ein bisschen stolz auf die über 7.000 Views meiner Foliensätze. Damit zähle ich zu den Top 4%-Uploadern. Aber ich bin auch verwundert, dass ausgerechnet das Thema Blogs auch 2013 noch so ein Dauerbrenner ist. Wohl deshalb sind meine Präsentationsunterlagen über Blogs für Hotels unglaubliche 2.649 mal angesehen worden.

Mein Fazit und Vorsatz für 2014 - Corporate Blogs sind anscheinend noch lange von Interesse. Ich habe dazu auch schon einige Vortrags-Termine im neuen Jahr. Und das bringt mich zum Vorsatz wieder öfter Folien meiner  Präsentationen hochzuladen! Darum habe ich meinen letzten Vortrag bei den Energieforen “Social Media als Treiber des Medienwandels” jetzt endlich hochgeladen.

facebook: Hassliebe mit 8 Buchstaben

hatelove Heute feiert facebook sein 10 jähriges Bestehen. Ein guter Zeitpunkt, um mich mal an meine Anfänge in den sozialen Netzwerke zu erinnern, denn ich war lange sozial vernetzt, bevor ich facebook benutzte und es mich. Nicht die Geschichte einer Liebe.

Xing vor facebook

Vor ein paar Monaten schrieb ich in einem Artikel über Deutschland im Jahr 10 nach Social Media. Dabei dachte ich nicht an das jetzige 10 jährige Jubiläum von facebook, sondern an den Xing-Vorläufer OpenBC. Der “offene Business Club” faszinierte mich vom ersten Tag an. Plötzlich konnte man sich mit Unternehmern aus dem ganzen Land vernetzen. Das war 2003, ich war schon ein paar Jahre selbständig und hatte immer nach einem Business Netzwerk mit einer Art “Visitenkarten-Funktion” gesucht. Plötzlich war es da und ich war fasziniert.

Dann kam istock. Die Bilddatenbank mit Preisen im Centbereich zog viele Kreative an, die plötzlich ihre Arbeit weltweit zu Geld machen konnten und in Konkurrenz zu den etablierten Fotografen zogen. Hier konnte man einen kleinen persönlichen Blog führen, sich mit Gleichgesinnten aus der ganzen Welt vernetzen und günstig Fotos für den Agenturalltag einkaufen. In seiner Urform hatte die Bilderseite, die heute zu Getty gehört, tatsächlich etwas von einem sozialen Netzwerk. Ich war 2003 einer der ersten Deutschen dort.

YouTube? Ja! studiVZ? Ohne mich!

Mein Benutzerkonto bei youtube ist aus dem Jahr 2005. Damals stellte ich das erste Video ein, als soziales Netzwerk war die Videoplattform aber nicht erkennbar und der Begriff Web 2.0 steckte noch in den Geburtswehen. Als 2006 und 2007 viele Bekannte und Freunde plötzlich bei studiVZ angemeldet waren und dort Fotos und Freundschaftsanfragen teilten, hielt ich mich zurück. Mir war das ehrlicherweise ziemlich egal, denn ich hatte mein Studium hinter mir. Ähnlich ging es mit myspace (zu bunt) und mit facebook (zu hässlich und zu viel farmville). Lediglich ein paar Wochen stayfriends habe ich mir mal angetan.
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Imagefilm ad absurdum: Obststandl Didi

Kernkompetenz Weintrauben: Das Internet bringt so viele Absurditäten hervor, die uns sonst verborgen blieben. Ich habe Tränen gelacht, als ich den Imagefilm vom Obststandl Didi entdeckte. In guter Manier deutscher Imagefilme und mit sonoriger Stimme werden die Werte und Kernkompetenzen des Münchner Straßenobstverkäufers Didi erzählt, ganz so als wäre der Obsthändler ein DAX-Konzern. Alle üblichen Floskeln wie Qualität, Nachhaltigkeit, Tradition und Weltmarkt fallen, auch die Kernkompetenz – nur eben bei Weintrauben. Die Filmemacher von Al Dente entlarven gnadenlos die Austauschbarkeit, ja die Inhaltslosigkeit der meisten Imagefilme. Das macht diesen Vierminüter so sehenswert!

Ich wollte schon länger über das Thema Imagefilme schreiben und wie sehr sie überflüssig werden. Didis Obststandl hat mir den Anstoß gegeben, in den nächsten Tagen kommt meine Analyse!

Fernsehnutzung in den USA rückläufig

Viele sehen im Fernsehen noch das Leitmedium schlechthin. Die Tagesschau um 20 Uhr versammelt immer noch Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. Doch das Medium verliert allmählich Zuschauer, wie aktuelle Zahlen des Business Insider andeuten.

Die USA sind Europa beim Medienwandel immer einen Schritt voraus, darum dürften neue Zahlen zur rückläufigen TV-Nutzung hierzulande zumindest Sorgenfalten bei den TV-Managern hervorrufen.

Jim Edwards hat in seinem Artikel TV Is Dying, And Here Are The Stats That Prove It etwa ein dutzend Statistiken zusammengetragen, die über rückläufige Kabel-Abos, weniger Fernseher in Haushalten und steigende Tablet-Nutzung Auskunft geben. So betrachtet er verschiedene Aspekte rund um das Thema Fernsehen, Kabelanschlüsse, Wifi-Hotspots und Nettowerbe-Erlöse. Denn auch diese stagnieren zunehmend. Das Geld für Kommunikation wird künftig eher in andere Kanäle gesteckt. Diese sind messbar und mobil.

Bin dabei: Strategiegipfel Corporate Publishing

Ein kurzes Lebenszeichen nach 6 Wochen: Vor ein paar Tagen erhielt ich die Einladung zum Strategiegipfel Corporate Publishing / Cross Media / Content Marketing Anfang Februar 2014 in Berlin. Der lange Name macht klar, dass sich auch die Unternehmenskommunikation in einem Wandlungsprozess befindet und Themenfelder z.B. in Richtung Marketing schwerer abzugrenzen sind. Auch die Medien nehmen zu: Früher war Corporate Publishing nur auf Print beschränkt, digitale Kanäle bringen nun Bewegtbild und Soziale Netzwerke mit ins Spiel. Ich erwarte da einiges an Input und freue mich auf die Veranstaltung!

Den Strategiegipfel besuche ich übrigens als Gast, nicht als Speaker. Ich bin im Januar aber wieder bei den Energieforen in Leipzig zum Thema Social Media unter den Referenten. Im Moment kann ich weniger Termine wahrnehmen, da ich neben meinem Hauptjob bei der WEMAG mit einem Geschäftspartner an einem spannenden Online-Bildungs-Projekt arbeite. Mehr dazu in wenigen Wochen. Versprochen!
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